Abenteuerliche Schneesportlager 2022
Nicht schon zum zweiten Mal hintereinander sollte das geliebte Skilager dem Virus zum Opfer fallen. So wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, das Risiko einer Massenansteckung zu minimieren. Durch ein kurzfristig hinzugemietetes viertes Lagerhaus konnten die Zimmergrössen auf maximal sieben Jugendliche gesenkt werden. Sämtliche weder genesenen noch geimpften Lagerteilnehmer wurden am Sonntag vor dem Lager getestet. Leider wurden dabei sieben Schülerinnen und Schüler sowie eine Leiterin positiv getestet. Weitere zwölf Kinder konnten aufgrund von Quarantäne, Isolation, Unfall oder Krankheit nicht mitreisen.
Somit fuhren am Montag 164 Schülerinnen und Schüler ins Lager, 19 mussten zuhause bleiben. Immerhin konnten zwischen Dienstag und Donnerstag noch sechs Jugendliche ins Lager nachreisen, während zwei positiv getestete, zwei verunfallte und fünf erkrankte die Heimreise frühzeitig antreten mussten. An dieser Stelle die besten Wünsche für ein schnelle Genesung.
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Am nächsten Morgen schien das Wetter nicht besser und wir fuhren deswegen ins Dorf hinab und machten einen zweistündigen Spaziergang um den Davoser See. Anschliessend hatten wir ein bisschen Freizeit im Dorf unten. Wieder oben angekommen war die Sicht ein bisschen klarer und alle machten sich auf zum Fahren. Da wieder nur die Standseilbahn lief und das Wetter wieder schlechter wurde, war auch dieser Skitag nach wenigen Fahrten zu Ende.
Nachdem wir am Mittwoch ganz eingeschneit waren und wir nur die Lawinensprengungen hörten, hatten wir die letzten beiden Tage traumhaftes Wetter und fuhren so viel wir konnten und wohin wir nur konnten.
Das Abendprogramm war am letzten Abend unterhaltsam für alle Parteien, ob Schüler oder Lehrer. Mit verschiedenen Posten und Aufgaben wurde der Titel «Siebäsiäch» vom OZ vergeben. Durch das Wetter waren wir gezwungen, zwei Filme zu schauen, was aber keinem wirklich was ausmachte. Das Haus hatte einen grossartigen Standort und war auch von Innen sehr schön, das Essen jedoch sagte uns nicht immer so ganz zu.
Mit nur einem Coronafall und ein paar wenigen Verletzten konnten wir beruhigt das Lagerhaus verlassen und uns auf den Heimweg machen.
Alle waren glücklich, endlich wieder ein Lager zu haben und haben die Zeit sehr genossen.
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Am Donnerstag und Freitag meinte es Petrus dann wieder gut mit uns. Wir hatten Traumwetter und Traumpisten, die voll ausgenutzt wurden. Zufrieden und ohne Unfälle wurde am Freitagabend die Rückreise angetreten.
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