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Schneesport in der Lenzerheide

Erwartungsvoll bestiegen wir am Montag, 27. Januar 2020 pünktlich unseren doppelstöckigen Bus Richtung Lenzerheide. Gegen das Ende der Fahrt fragten wir uns, wann wir denn nun endlich den ersehnten Schnee sehen würden. Aber je näher wir dem Ziel kamen, desto mehr erschien davon auf den Talflächen und stimmte uns zuversichtlich.

Am ersten Tag lag auf den eher harten Pisten zwar noch recht wenig Schnee. Aber bereits am Dienstagmittag begann es zu schneien und hielt bis Mittwochabend an, so dass wir am Donnerstag einen herrlichen Tag mit Tiefschnee und Sonne geniessen konnten. Viele schnelle Gruppen schafften nicht nur an diesem Tag den Sprung ins Skigebiet Arosa.

Jeden Mittag durften wir auf der Alp Nova im gemütlichen Stoiva-Stübchen ein wohlschmeckendes, warmes Mittagessen einnehmen und uns an der Wärme erholen, bevor wir wieder zum Nachmittagsprogramm aufbrachen.
Am Abend kehrten wir ins Lagerhaus zurück, wo wir in Form selbst gebackener Kuchen einen leckeren Zvieri vorfanden. Das Juhui-Lagerhaus war von den Räumlichkeiten her grosszügig und komfortabel. Auch die abwechslungsreiche Küche wurde mit grossem Applaus quittiert. Dass es jeden Abend ein Dessert gab war sicher mit ein Grund dafür.
Nach dem Abendessen wurde das Abendprogramm jedes Mal von einer anderen Klasse gestaltet. Die gemütliche Nachtwanderung (2rb), der spannende Spieleabend (2ra), die Disco (2sa) und der herausfordernde Schwimm-Contest (2sb) sorgten für abwechslungsreiche Erlebnisse, bevor alle zu Bett gingen.
Das reichhaltige Morgenessen bereitete uns kulinarisch bestens auf den neuen Tag vor. Ein Nachteil dieses Lagerhauses war der morgendlich relativ lange Marsch an die Bushaltestelle, um ins Skigebiet zu gelangen. Oft war dieser Weg am Abend noch in der Gegenrichtung den Berg hoch zu absolvieren.

Gesamthaft gesehen, bleibt das diesjährige Skilager in der Lenzerheide für alle Beteiligten sicher eine schöne Erinnerung. Allerdings waren unter den Schülern und Schülerinnen diesmal sehr viele Absenzen zu verzeichnen. Fünf konnten die Reise gar nicht erst antreten, und sechs weitere mussten uns unter der Woche wegen Krankheit oder Unfall verlassen. Wir wünschen allen gute Besserung!