Unterrichtsbeginn wird beibehalten
Trotz intensiven Bemühungen des Schulrates und der Schulleitung mit der Postauto AG, ist es nicht gelungen, einen vorteilhafteren Fahrplan auszuhandeln. Nach eingehender Prüfung verschiedener Varianten wollte der Schulrat den Schülern frühmorgens weder eine 25-minütige Wartezeit noch einen noch früheren Unterrichtsbeginn zumuten. Er ist deshalb an der Sitzung vom 2.7.2013 zum Resultat gekommen, den Schulbeginn mit dem Fahrplanwechsel auf 7.30 Uhr zu verschieben.
Mit der Bekanntgabe der neuen Unterrichtszeiten gingen verschiedene Beschwerden von Eltern ein. Das Hauptargument von Eltern aus den Aussenhöfen war, die Mittagszeit sei dann zu kurz - unter 30 Minuten. Von Eltern aus dem Dorf wurden die kurze und verspätete Mittagszeit und die längeren Wartezeiten bemängelt.
Eine Schülerpetition zeigte ein klares Bild. 83% befürworten einen früheren Schulbeginn, nur 17% der Schülerinnen und Schüler sprechen sich für Schulbeginn 07.30 Uhr aus.
Das eindeutige Resultat der Schülerpetition veranlasste den Schulrat, eine Elternumfrage bezüglich Schulbeginn 07.15 Uhr oder 07.30 Uhr durchzuführen. Diese zeigte ein ähnlich klares Bild wie die der Schülerpetition: 75% der Eltern sprachen sich für einen Unterrichtbeginn um 07.15 Uhr und nur 25% für 07.30 Uhr aus.
Nach den Resultaten der Schülerpetition und der Elternumfrage ist der Schulrat an der Sitzung vom 27.11.2013 nochmals auf seinen Entscheid zurückgekommen. Er akzeptiert den Schulbeginn 07.15 Uhr als klaren demokratischen und definitiven Entscheid.
Auf weitere Verhandlungen und Änderungsvorschläge zu diesem Thema wird der Schulrat damit nicht länger eintreten.