In seinen einleitenden Worten erläuterte Schulratspräsident Marco Frauchiger das Schulprogramm, das die kommenden 3 bis 4 Jahre die Zielsetzung für das Oberstufenzentrum vorgeben soll. Dieses Schulprogramm wird durch den Schulrat, die Schulleitung und die Lehrkräfte gemeinsam erarbeitet.

Ebenfalls wurde die Klassenplanung für das kommende Schuljahr aufgezeigt. In die erste Oberstufe wurden per Ende Februar 78 Schülerinnen und Schüler angemeldet, davon entfallen 53 auf die Sekundarschule und 25 auf die Real. Bei drei Schülern der aktuellen 1. Real kann erst zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden, ob sie den Übertritt in die erste Sekundarschule realisieren. Der Schulrat entschied sich daher aufgrund dieser Zahlen zur Bildung von 3 Sekundar- und 2 Realklassen. Mögliche Verschiebungen nach der Probezeit liessen es nicht zu, nur eine Realklasse zu bilden. Das Bildungsdepartement hat die vorliegende Klassenplanung bewilligt.

Um die finanzielle Verantwortung wahrzunehmen wurden dabei folgende flankierenden Massnahmen getroffen:

Zusammenfassen von einzelnen Fächern keine differenzierten Lektionen in der 1. Oberstufe Verschieben von Informatikinvestitionen

"Aufgrund einer Empfehlung oder Weisung des kantonalem Amtes für Gemeinden und der entsprechenden kantonalen Weiterbildung für GPK-Mitglieder wird seit kurzem von der Geschäftsprüfungskommission kein Dankesantrag mehr gestellt an der ordentlichen Bürgerversammlung.

Seit 11 Jahren freuen wir uns und sind dankbar allen Akteuren des OZ Thurzelg für eine gute Schule. Unsere Zukunft liegt weiterhin im Miteinander. Nur so bleibt unser OZ Thurzelg finanzierbar und kann die Erwartungen an die jungen Menschen für ihren hoffnungsvollen Schritt ins Berufsleben erfüllen. Dazu braucht es viel Herzblut und vorbildliches Engagement vom Schulratspräsidenten und den Schulräten über die Schulleitung und die Lehrkräfte bis zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am OZ Thurzelg. Sie alle verdienen mindestens einmal jährlich an der Bürgerversammlung für die gewissenhafte Tätigkeit ein offizielles Dankschön von der Schulbürgerschaft.

Es gehört sich, dass die Bürgerschaft an der Bürgerversammlung eine Gelegenheit hat zur Wertschätzung der Behörden und Funktionäre, wie sie in jedem Verein auch erfolgt. Dazu sollte nicht ein Antrag aus der Versammlung gestellt werden müssen. Ein Dankesantrag sollte selbstverständlich sein in unserer gepflegten Umgangskultur innerhalb unserer Schulgemeinde und in unserer Gemeinschaft mit gegenseitigem Respekt und der notwendigen Wertschätzung.

Dankesagen kostet nichts und wirkt motivierend im Zusammenleben und im Zusammenarbeiten! Es gibt viel Aufwand und Arbeiten, die unsere Funktionäre und Mitarbeiter für eine gut geführte Oberstufenschule mit tollem Lehrerteam im Dienste der Bürgerschaft machen, ohne dafür bezahlt oder entschädigt zu werden. Unsere jährliche offizielle Wertschätzung soll eines kleines Dankeschön dafür sein.

Wir alle schätzen auch die konstruktive Haltung und Arbeit der GPK-Mitglieder und ich bin überzeugt, dass es für die GPK keine Überwindung braucht, der Bürgerschaft Gelegenheit zu geben, Dankeschön zu sagen.

Ich danke Ihnen allen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Bereitschaft, unsere Umgangskultur zu hegen und zu pflegen, damit wir auch weiterhin motivierte und kompetente Personen finden in Ämter und Kommissionen sowie ins Schulteam.

Im Sinne dieser Ausführungen stelle ich Ihnen liebe Schulbürgerinnen und Schulbürger den folgenden Antrag:

1. Dem Schulratspräsidenten Marco Frauchiger, dem Schulrat, der GPK, der Schulleitung und allen Lehrkräften sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres OZ Thurzelg sei für die geleistete Arbeit Dank und Anerkennung auszusprechen.

2. Die Geschäftsprüfungskommission wird eingeladen, in Zukunft den jährlichen Dankesantrag der Schulbürgerschaft zu stellen."

Dankeschön!"

Die Versammlung nimmt den Antrag einstimmig (1 Enthaltung) an.